Migration auf Salesforce Developer Experience (SFDX)

Seit Salesforce mit Winter ’18 SFDX für die Allgemeinheit veröffentlicht hat, ist es in aller Munde. Und das vollkommen zurecht: Endlich können Entwickler auch ohne Tooling von Drittanbietern best practices umsetzen, die zum Beispiel in der Open Source Community schon seit Jahren Standard sind.

Ein source-driven development process ist außerdem notwendige Voraussetzung für die Migration von Aura (propretiär) auf Lightning Web Components (open source). Ein weiterer Schritt in Richtung Standardisierung und Vereinfachung, der nicht nur die Wartbarkeit und Testbarkeit von Code deutlich erhöht, sondern auch das notwendige domänenspezifische Wissen reduziert –was letztendlich langfristig Ihre Kosten für Entwickler senkt.

Warum sollten Sie jetzt auf SFDX migrieren?

Salesforce Developer Experience, oder besser second-generation packaging ist viel mehr als nur der Umstieg auf neues Tooling: Durch vollständige Automatisierung vom Setup der Entwicklungsumgebung (Scratch Org) bis hin zum build der Packages und deren Installation auf Staging Systemen mit automatisierten Regressionstests innerhalb einer CI/CD Pipeline lässt sich der Aufwand für das Onboarding neuer Entwickler deutlich reduzieren und die Reibungsverluste in der Zusammenarbeit durch professionelle Versionskontrolle und darauf aufbauenden Prozessen massiv reduzieren. Im Ergebnis arbeiten ihre Entwickler um Größenordnungen schneller, die Qualität der ausgelieferten Software steigt und die Arbeit in verteilten Teams wird auf mehreren Ebenen stark vereinfacht.

Bei all den Vorteilen schadet etwas Realismus nicht: Je nach Ihrer individuellen Situation und Anforderungen kann die Migration auf 2nd-gen packaging sehr aufwendig bis nicht mehr praktikabel sein. Damit SFDX seine volle Macht entfalten kann, muss Ihre Code Base sauber modularisiert und frei von zyklischen Abhängigkeiten sein. Allein das ist in vielen historisch gewachsenen Organisationen eine große Herausforderung. Je länger Sie mit der Umstellung warten, desto teurer und aufwendiger wird sie.

 

Wie kann ich Ihnen dabei helfen?

  • Evaluation des Gesamtaufwands einer Migration und der zu erwartenden Einsparungen
  • Onboarding und Schulung ihrer Administratoren, Entwickler und ggf. externer Dienstleister in der SFDX Toolchain (Git, SFDX CLI, VS Code)
  • Extract des vollständigen Source Codes, Identifikation von Konflikten, einchecken in Ihr VCS
  • Konzeptionierung von Packages in Abstimmung mit den Anforderungen des Business und Modularisierung des Codes
  • Finale Migration der Metadaten auf Produktiv (d.h. Installation der 2nd-gen Packages)

Interesse geweckt? Lassen Sie uns konkreter werden.

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